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Meine Geschichte

Erstellt von Josef Falk | | Aus unseren Gruppen

von Josef Falk aus Baden-Baden

Ich wurde 1948 in Baden-Baden geboren. Mit 14,5 Jahren begann ich eine Lehre als Zimmermann. Anschließend arbeitete ich als Geselle im selbigen Geschäft weiter, bis ich 1973 nach Freiburg zur Meisterausbildung wechselte, die ein Jahr dauerte. Ich wurde dann im ehemaligen Betrieb als Meister angestellt. Im Jahre 1976 bin ich von einer Halle 8 m abgestürzt trotz Gerüstbau, habe mir dabei die Schulter ausgekugelt mit Knochenabsplitterung. Nach zehn Wochen habe ich wieder voll gearbeitet, doch der nächste Absturz 4 m folgte 1978. Im Jahre 1980/81 hatte ich einen totalen Zusammenbruch und konnte mich kaum noch bewegen, deshalb stieg ich kurzfristig für 1 Jahr aus dem Betrieb und war als Vertreter in einem Sägewerk mit vielen Autofahrten unterwegs. Danach ging ich wieder in den alten Betrieb und machte mehr Altbausanierungen.

Die Schmerzen im Hüftgelenk und in der Wirbelsäule begleiten mich seit der Zeit mit den Abstürzen. Dann im Jahr 1982 bei einer Kur wurde von einem Orthopäden der Morbus Bechterew festgestellt. Seither mache ich wöchentlich Krankengymnastik sowie tägliche Übungen am Morgen.
Bis heute hatte ich vier Kuraufenthalte. Seit 1970 bin ich bei der Freiwilligen Feuerwehr aktiv, davon 15 Jahre als Abteilungs-Kommandant. Nach 47 Berufsjahren ging ich 2011 in Rente,
bin bis heute mit Geschäft sowie Feuerwehr verbunden als Feuerwehrobmann der Alterskameraden.
Seit 17 Jahren bin ich in einer Selbsthilfegruppe, mit Trockengymnastik und Schwimmen abwechselnd. Außerdem wird gewandert oder Fahrrad gefahren. Daheim habe ich den Garten
sowie das Haus, dazu Holz machen zu versorgen.
Ich bin seit 50 Jahren verheiratet. Meine Frau hat mich in allen Lebenslagen unterstützt. Wir haben zwei Töchter und vier Enkelkinder, die uns bereichern. Meine Frau und ich organisieren eine Oldtimer-Traktorgruppe mit 50 Mitgliedern, die Freude machen. Ab und zu nehme ich eine Beofenac Tablette alle 3 bis 4 Wochen etwa, aber meine Devise heißt Bewegung – Bewegung. Das ist meine Therapie, und nicht aufgeben!

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