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Unser Medienangebot
Autofahren mit Morbus Bechterew
6,50 € (inkl. 7% MwSt., zzgl. Versandkosten)
Schriftenreihe der DVMV, Heft 10
von Dr. med. Jon Erlendsson, 1998, 64 Seiten.
Im Auftrag der Ankylosing Spondylitis International Federation erarbeitete der dänische ASIF-Delegierte Dr. med. Jon Erlendsson gemeinsam mit Experten aus der Autoindustrie einen Leitfaden zum Autofahren mit Morbus Bechterew. Als Rheumatologe und zugleich Morbus-Bechterew-Patient kennt Dr. Erlendsson unsere Probleme aus der medizinischen und aus der Sicht der Patienten und war insofern für eine solche Aufgabe ganz besonders prädestiniert.
Die reich bebilderte Broschüre erschien 1998 in dänischer und in englischer Sprache, 1999 in Portugiesisch und in Japanisch und 2002 in tschechischer Sprache. Unser Mitglied Dr. Sebastian Vogel, Übersetzer in Köln, der uns schon öfter mit Übersetzungen unterstützte, hat die Broschüre ins Deutsche übertragen. Wir danken ihm an dieser Stelle ganz herzlich für seine ehrenamtliche Arbeit.
Das Heft enthält Kapitel zu den besonderen Risiken eines Morbus-Bechterew-Patienten beim Autofahren, zum Schleudertrauma, zur notwendigen Sicherheitsausstattung, insbesondere zu Spiegeln, Sicherheitsgurt, Autositz und Kopfstütze, Airbag und zum notwendigen Fahrerverhalten, und geht auch auf Forschungsarbeiten zur weiteren Erhöhung der Sicherheit im Auto ein.
Die deutschsprachige Ausgabe haben wir durch eine Reihe von Beiträgen ergänzt, die in den vergangenen Jahren im Bechterew-Brief erschienen. Dort waren die Probleme des Morbus-Bechterew-Patienten beim Autofahren immer wieder das Thema von Aufsätzen und Leserbriefen. Die Beiträge stellen insofern eine wertvolle Ergänzung zur Arbeit von Dr. Erlendsson dar, als in ihnen die ganze Breite der Patienten-Erfahrungen zum Ausdruck kommt und auch die Marktsituation und die rechtliche Situation in Deutschland mitbehandelt wird.
Dank der Unterstützung durch die Pharmacia GmbH in Erlangen konnte auch die deutsche Ausgabe wie die Originalausgabe im aufwendigen Vierfarbendruck hergestellt werden.
Das Heft hilft dem Patienten, auszuwählen, welche Lösungen für seine individuellen Bedürfnisse am besten geeignet sind, und ist ein Sicherheitsbeitrag für alle, die sich als Morbus-Bechterew-Patienten im Straßenverkehr bewegen.