Meldung

Petition gegen die Einstellung des Projekts „RheumaVor“

Unterstützen Sie die Petition zum Projekt „RheumaVor“

„RheumaVor“ hilft Krankheit schneller zu erkennen

Das Projekt „RheumaVor“ wird vom Innovationsausschuss des GBA (Gemeinsamer Bundesausschuss) nicht weitergefördert. 

Die Entscheidung fiel im März 2023 . Damit erhält ein für die Patient:innen nachweislich hilfreiches Projekt keine Chance auf Einführung in die Regelversorgung.

 

Schnelle Hilfe durch frühe Diagnose erspart großes Leiden und darüber hinaus auch noch hohe Folgekosten

Entzündliche rheumatische Erkrankungen betreffen etwa zwei Prozent der deutschen Bevölkerung. Das sind rund 1,5 Mio. Menschen. Der aktuelle Mangel an Rheumatolog:innen in ganz Deutschland, vor allem auf dem Land, bedeutet für viele Betroffene eine verspätete Diagnose. Bei Morbus Bechterew heißt das im Durchschnitt 7 Jahre Leiden.

Ich fordere die Bundesregierung, speziell den Bundesgesundheitsminister, auf, sich für die Fortsetzung des Projektes einzusetzen, und zwar bundesweit.

Der Innovationsausschuss soll eine Neubewertung vornehmen und damit mit entsprechenden Anpassungen die Möglichkeit schaffen, dass in Zukunft das Projekt fortgesetzt wird und damit die Übernahme in die Regelversorgung gelingen kann.

Das Projekt „RheumaVor“ wird dafür sorgen, dass die Kooperation zwischen Hausärzt:innen, Fachärzt:innen und Patient:innen so organisiert wird, dass die Diagnosezeit verkürzt wird. Damit bleiben für Patient:innen die Lebensqualität, Zufriedenheit, Teilhabemöglichkeit und Arbeitsfähigkeit uneingeschränkt erhalten. Weiterhin werden niedergelassene Rheumatolog:innen entlastet. Das Gesundheitssystem spart durch die reduzierten Folgekosten, die sich bei Späterkennung der Erkrankungen momentan ergeben.

 

Das Projekt „RheumaVor“ wird vom Innovationsausschuss des GBA nicht weitergefördert

Sehr geehrter Herr Bundesgesundheitsminister, helfen Sie uns Patient:innen, damit das Projekt eine Fortsetzung erfährt.

Sie ersparen den Patient:innen viel Leid und dem Gesundheitswesen viel Geld.

Informationen zum Projekt gibt es unter www.Rheuma-VOR.de

Erklärung durch Prof. Schwartinghttps://www.youtube.com/watch?v=PTTm4Gcb8uU

Unterstützen Sie die Petition von Ernst Kuppinger durch Ihre Unterschrift.
Hier geht es zur Petition Bundesweite Fortsetzung der Studie „RheumaVor“

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Zur Petition

Ernst Kuppinger, Morbus-Bechterew-Betroffener und Sprecher der örtlichen DVMB-Gruppe in Ludwigshafen, hat die Petition ins Leben gerufen

 

Das Projekt „RheumaVor“ wird vom Innovationsausschuss des GBA (Gemeinsamer Bundesausschuss) nicht weitergefördert. 
Die Entscheidung fiel im März 2023. Damit erhält ein für die Patient:innen nachweislich hilfreiches Projekt keine Chance auf Einführung in die Regelversorgung.

 

Schnelle Hilfe durch frühe Diagnose erspart großes Leiden und darüber hinaus auch noch hohe Folgekosten

Entzündliche rheumatische Erkrankungen betreffen etwa zwei Prozent der deutschen Bevölkerung. Das sind rund 1,5 Mio. Menschen. Der aktuelle Mangel an Rheumatolog:innen in ganz Deutschland, vor allem auf dem Land, bedeutet für viele Betroffene eine verspätete Diagnose. Bei Morbus Bechterew heißt das im Durchschnitt 7 Jahre Leiden.

Ich fordere die Bundesregierung, speziell den Bundesgesundheitsminister, auf, sich für die Fortsetzung des Projektes einzusetzen, und zwar bundesweit.

Der Innovationsausschuss soll eine Neubewertung vornehmen und damit mit entsprechenden Anpassungen die Möglichkeit schaffen, dass in Zukunft das Projekt fortgesetzt wird und damit die Übernahme in die Regelversorgung gelingen kann.

Das Projekt „RheumaVor“ wird dafür sorgen, dass die Kooperation zwischen Hausärzt:innen, Fachärzt:innen und Patient:innen so organisiert wird, dass die Diagnosezeit verkürzt wird. Damit bleiben für Patient:innen die Lebensqualität, Zufriedenheit, Teilhabemöglichkeit und Arbeitsfähigkeit uneingeschränkt erhalten. Weiterhin werden niedergelassene Rheumatolog:innen entlastet. Das Gesundheitssystem spart durch die reduzierten Folgekosten, die sich bei Späterkennung der Erkrankungen momentan ergeben.

 

Das Projekt „RheumaVor“ wird vom Innovationsausschuss des GBA nicht weitergefördert

Sehr geehrter Herr Bundesgesundheitsminister, helfen Sie uns Patient:innen, damit das Projekt eine Fortsetzung erfährt.
Sie ersparen den Patient:innen viel Leid und dem Gesundheitswesen viel Geld.

Unter den folgenden Links finden Sie weiterführende Informationen zur Petition:

Wir bedanken uns!

Auch wenn wir das Quorum nicht erreichen konnten, bedanken wir uns bei allen, die mit uns gemeinsam versucht haben, die Politik auf die Lage der Morbus-Bechterew-Betroffenen aufmerksam zu machen. Wir haben viele Gespräche geführt und Fürsprache erfahren.
Herzlichen Dank an Ernst Kuppinger (Gruppensprecher aus Ludwigshafen) für seine Initiative. Auch er hat gemerkt, dass es nur gemeinsam mit viel Unterstützung geht. Wir haben gelernt, es braucht einen längeren Vorlauf und viel mehr Ansprache und Verbreitung – damit wir eine starke Stimme für die Betroffenen einnehmen können und so die Diagnosezeit bald verkürzt werden kann.


Hier geht es zur Petition „Bundesweite Fortsetzung der Studie zu RheumaVor“.

Hier geht es zur Pressemitteilung. 

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